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(DOWNLOAD) "Das Selbstkonzept. Vergleich der AnsÀtze zur Selbstkonzeptforschung von Seymour Epstein und Sigrun-Heide Filipp" by Benjamin Althaus # Book PDF Kindle ePub Free

Das Selbstkonzept. Vergleich der AnsÀtze zur Selbstkonzeptforschung von Seymour Epstein und Sigrun-Heide Filipp

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eBook details

  • Title: Das Selbstkonzept. Vergleich der AnsĂ€tze zur Selbstkonzeptforschung von Seymour Epstein und Sigrun-Heide Filipp
  • Author : Benjamin Althaus
  • Release Date : January 04, 2006
  • Genre: Education,Books,Professional & Technical,
  • Pages : * pages
  • Size : 219 KB

Description

Der Begriff 'Selbstkonzept' bezeichnet das Bild, das ein Individuum von der eigenen Person hat. In der Forschung gibt es verschiedene AnsĂ€tze, die versuchen, zu beschreiben, aus welchen Aspekten ein solches Konzept besteht und wie es aufgebaut wird. Im Folgenden sollen zwei AnsĂ€tze, Seymour EPSTEINS 'Entwurf einer Integrativen Persönlichkeitstheorie'und der 'Entwurf eines heuristischen Bezugsrahmens fĂŒr Selbstkonzeptforschung' von Sigrun-Heide FILIPP, vergleichend dargestellt werden. Zuerst werde ich kurz die Gemeinsamkeiten der Theorien darstellen und anschließend erörtern inwiefern sich beide voneinander unterscheiden. Dabei werde ich auf Kriterien wie forschungstheoretische Gesinnung der Autoren eingehen und die Artikel hinsichtlich ihrer Annahmen bzgl. Struktur, Funktion und VerĂ€nderbarkeit des Selbstkonzeptes sowie des SelbstwertgefĂŒhls vergleichen. Besonderes Augenmerk wird auf der unterschiedlichen Gewichtung von Emotionen in beiden Modellen liegen. Sowohl EPSTEIN, als auch FILIPP gehen davon aus, dass Menschen ihre alltĂ€glichen Erfahrungen fortweg strukturieren und ihr Wissen in organisierter Form abspeichern. Beide AnsĂ€tze grĂŒnden auf der Annahme, das Menschen nicht nur das Wissen ĂŒber ihre Umwelt, sondern auch Wissen ĂŒber sich selbst in konzeptuellen Systemen abspeichern. Beide Autoren gehen von dem Selbstkonzept als einem kognitiven Konstrukt aus. Weiterhin betonen beide Autoren, dass das Selbstkonzept nichts ist, dessen sich das Individuum normalerweise bewusst ist, da viele Prozesse der Selbstkonzeptbildung unbewusst ablaufen1. Über diese Gemeinsamkeiten hinaus gibt es allerdings auch bedeutende Unterschiede zwischen den beiden Theorien. Bereits die Titel der beiden AufsĂ€tze weisen auf grundlegende Verschiedenheiten der beiden Theorien hin. Laut FILIPP kann die Kognitionspsychologie als vorlĂ€ufiger 'Bezugsrahmen' fĂŒr die Forschung nach dem Wesen des Selbstkonzeptes dienen. Ihre Arbeit stellt den Versuch dar, das vierstufige Modell menschlicher Informationsverarbeitung aus der kognitiven Psychologie auf das Selbstkonzept zu beziehen. FILIPP sieht den Menschen als 'naiven Handlungstheoretiker': Eine Person speichert selbstbezogene Informationen, die sie in konkreten Handlungssituationen abruft und zur Planung von HandlungsvorgĂ€ngen nutzt. Dieses Modell ist rein kognitiver Natur. EPSTEIN hingegen bezeichnet seine Persönlichkeitstheorie als 'integrativ'.


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